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Retrospektive zum Feste der Bruderschaft
Es begab sich aber zu der Zeit, dass Kriege das Land erschüttern sollten, schreckliche
Verwüstungen standen zu befürchten, und das Gleichgewicht der Kräfte ward in Gefahr.
Also beschlossen diese, welche dem Wege Orpas folgen, ein Fest zu veranstalten. Ein Fest
wie es die Lande noch nicht gesehen hatten. Ein Fest wider dem dräuenden Ungemach. Und
so sollte es kommen.
Bruder Neo Xan leitete mit Unterstützung von Bruder Mallorn die Vorbereitungen. Es wurde
Rat mit den Göttern gehalten, die den Schwur taten, sich dem Rate Orpas anzuschließen um
das Fest so schön als möglich zu machen.
Der Festplatz sollte inmitten eines traumhaften Labyrinths verortet sein. Uns so wurde dort,
wo sonst niemand hinfindet, eine Tafel aufgestellet, ein Schießstand hergerichtet und eine
kleine Arena vorbereitet, zum Zwecke der Durchführung von Zerstreuungen, die die Feiernden
wider dem Krieg von ihren dunklen Gedanken befreien sollten.
Zur 22. Stunde ward geladen. Und einen solchen Andrang hatte im Land der Träume noch niemand
erblicket. Es waren derer viele, selbst einige der Kriegstreiber ließen sich von ihren bösen
Gedanken ablenken und hielten Frieden.
Während die Gäste zunächst das Gelage abhielten, schritt Bruder Neo Xan zur Festrede. Es war
eine donnernde Rede, die zeigte, wie wichtig und heilig der Frieden dem Wege Orpas ist.
Mit eindringlichen Worten, eindringlicher als jede böse Tat, rief er die Anwesenden dazu auf,
sich dieses Festes zu aller Zeit zu erinnern und aufgrund dieser Erinnerung dem Kriege
abzuschwören. Viel Beifall und viel des Lobes wurde gespendet.
Alsdann begannen die Spiele des Abends. Gesuchet wurde der beste Kundschafter des Landes.
Es fand sich viel Volkes, welches sich dem friedlichen Contest stellte. Ein Satz ward gesucht.
Drei Worte, jedes davon einem Novizen gegeben, auch Bruder Mallorn ward versteckt, diese galt
es zu finden um "ORPA WILL FRIEDEN" zu ermitteln. Und eine halbe Stunde lang waren
die besten Pfadfinder des Landes unterwegs, dann ward der Sieger gefunden. Klein Gobo Uklok
sein bester Kundschafter des Reiches. Dicht gefolget vom ehrbaren Tumbalemorna und Caleb, dem
Ritter wider das Böse.
Anschließend konnte man die besten Ringer und Boxer der Lande bestaunen. Es war ein Kampf für
den Frieden, und jeder hielt sich an die Regeln, anerkannte den Ringrichter und blieb fair.
Niemand war in der Lage, den großen Quantris zu besiegen. Niemand...?
Nun, schweigen wir davon, jedenfalls niemand der dem Wettbewerbe Teilnehmenden.
Schließlich wurde derjenige ermittelt, welcher schneller als die Tauben die Botschaften des
Friedens zu übermitteln in der Lage sei. Mit Pfeil und Bogen. Naryoril schoss sich mit kühlem
kopfe auf das Siegertreppchen und schickte James van Railen auf den zweiten Platz dicht gefolgt
von Caleb, dem dritten im Suchspiel der auch hier wieder klasse bewies.
Es gab viel des Staunens und der Freude. Alt ward Freund mit jung und groß mit klein. Und
die Bruderschaft verschenkte vieles um die Freude zu vergrößern und die Lande zum Frieden
zu bekehren. Wetten wurden gemacht und gewonnen haben viele. Nach uns nach wurde einer nach
dem anderen müde und begann in Schlaf zu sinken oder sich nach Hause zu begeben. Zur 3.
Stunde verabschiedete sich der letzte Gast.
Der Bruderschaft war dies Ehre und Freude. Wir hoffen, dieses Fest stehet in der Erinnerung
derer, deren Gedanken vom Kriege beherrschet sind und sie lassen ab von Ihrem Handwerke und
wenden sich den wichtigsten Gute des Lebens zu, dem Wissen.
So trug es sich zu...
Namaarie,
Die Bruderschaft
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